ist eine jahrhundertealte künstlerische Technik, die sich seit der Zeit der Alten Griechen nicht wesentlich verändert hat.
Dabei wird zunächst vom Original, welches je nach Größe und Schwierigkeitsgrad entweder aus Modellierwachs, Ton oder armiertem Gips gebildet ist, eine Negativform angefertigt. Diese dient dann zur Herstellung eines Wachsmodells für die Gussform.
Da dieses Wachsmodell in dieser Gussform, die aus Mantel und Kern besteht, ausgeschmolzen wird (Wachsausschmelzverfahren), sodass die glühende Bronze in den so entstandenen Holhlraum einfließen kann, muss es für jeden Abguss neu erstellt und von der Künstlerin individuell bearbeitet werden - ein sehr aufwendiges Verfahren, das viel Zeit und Gedult erfordert. Ergänzt wird diese klassische Technik durch eine wichtige, den Wert beeinfussende Komponente: Die kleinen, limitierten Auflagen, in denen sie ihre Bronzen gießen lässt.